Sammelstelle: Gemeinde Christi Breitenbachplatz - Forststr. 24, 12163 Berlin Öffnungszeiten: 26. Okt. - 16. Nov. 2014 | Mi. 17:30 - 19:30 Uhr, So. 11:00 - 13 Uhr


Weihnachten im Schuhkarton® - Die weltweit grösste Geschenk-Aktion für Kinder in Not

       




Schenken Sie Kindern in Not „Weihnachten im Schuhkarton®“



Nicht alle Kinder können Weihnachten feiern.

In Ländern wie Georgien, Moldau oder Rumänien leben viele Mädchen und Jungen in grosser Armut. Ihnen kann jeder mit der weltweit grössten Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Freude und Hoffnung schenken: einfach einen Schuhkarton mit Geschenkpapier bekleben und ihn mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen füllen.

Bewährt hat sich eine bunte Mischung aus Spielsachen, Hygieneartikeln, Schulmaterialien, Kleidung und Süssigkeiten sowie einem persönlichen Weihnachtsgruss.

Der Schuhkarton kann zusammen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport bis zum 16. November 2014 zu einer der rund 5.000 Abgabestellen gebracht werden.
Adressen und alle weitere Informationen erhalten Sie unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder über die Hotline 030-76 883 883.


Die häufigsten Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um „Weihnachten im Schuhkarton“ – von Informationen zum Packen eines Schuhkartons bis zum christlichen Hintergrund der Aktion. Weitere Fragen und Antworten finden Sie online unter:
www.geschenke-der-hoffnung.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/haeufige-fragen/.


Warum dürfen nur neue Waren in die Päckchen?

Zum einen ist es uns wichtig, Kindern in Not qualitativ hochwertige Päckchen zu übergeben. Wir verstehen Qualität als Ausdruck des Respekts gegenüber dem jeweiligen Kind und Anerkennung seiner Würde.
Zum anderen gibt es gesetzliche Regelungen, die eine Kontrolle der Schuhkartongeschenke in den Sammelstellen erforderlich machen. So ist zum Beispiel die Einfuhr von gebrauchten Schuhen aller Grössen und gebrauchten Kleidern der Altersgruppe 0 bis 3 Jahre sowie gebrauchtem Spielzeug in den meisten unserer Empfängerländer verboten.
Die Einfuhr gebrauchter Kleider ab Altersgruppe 4 Jahre ist erlaubt, wenn diese desinfiziert wurden. Die Desinfektion sieht vor, dass sie von einer anerkannten Desinfektionsstelle vorgenommen wird. Davon sehen wir ab, weil dadurch die Süssigkeiten ungeniessbar würden.
Leider berichten unsere Sammelstellen immer wieder, dass sie gebrauchte Artikel in den Schuhkartons finden. Diese werden bei der Kontrolle entfernt und durch entsprechendes Zupackmaterial ersetzt.


Warum dürfen die Schuhkartons KEINE geliermittelhaltigen Süssigkeiten enthalten?

Jedes Land hat andere Einfuhrbestimmungen, an die wir uns halten müssen. Einige unserer Empfängerländer verbieten die Einfuhr von geliermittelhaltigen Süssigkeiten, selbst wenn es sich dabei um ungefährliche Pektine handelt. Deshalb behalten wir uns vor, zollrechtlich unzulässige Gegenstände zu entnehmen und einem anderen mildtätigen Zweck zuzuführen.


Müssen es genau sechs Euro als Spende sein?

Nein, die sechs Euro sind eine empfohlene Spende. Nur mit Hilfe dieser Geldspende können wir die Kosten für Abwicklung und Transport jedes Schuhkartons decken – obwohl wir auch ohne Spende selbstverständlich alle Päckchen auf die Reise schicken. Natürlich können Sie auch gerne mehr geben.

Wohin gehen die Schuhkartons?

2012 werden die Schuhkartons voraussichtlich in folgenden Empfängerländern verteilt: Bulgarien, Georgien, Kasachstan, dem Kosovo, Moldau, Polen, in den palästinensischen Gebieten, Rumänien, Serbien, der Slowakei und Weissrussland.

Wer verteilt die Schuhkartons?

In den Empfängerländern arbeiten wir mit christlichen Gemeinden verschiedener Konfessionen zusammen. Sie wissen, wo die Not vor Ort am grössten ist.
Wir schulen unsere nationalen Partner und überzeugen uns kontinuierlich von der Qualität ihrer Arbeit und ihrer Integrität. Dies geschieht durch engen Kontakt, Schulungsprogramme, die persönliche Teilnahme an Verteilungen sowie durch Rechenschafts- und Abschlussberichte.

Wie läuft eine Verteilung ab?

Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen verteilen die Päckchen auf Weihnachtsfeiern z.B. in Schulen, Kindergärten, Waisen- und Krankenhäusern oder direkt in den Familien der kleinen Empfänger. Sie bieten auch ein Heft mit Bibelgeschichten an, sehen aber hiervon ab, wenn dies nicht gewünscht ist. Die Schuhkartons gibt es in jedem Fall und ohne jede Bedingung.

Wer ist Geschenke der Hoffnung e.V.?

Ob mit „Weihnachten im Schuhkarton“, unserem Baby-Not-Projekt, „Dreh den Hahn auf“ oder anderen Hilfsprojekten: Als international tätige, christliche Hilfsorganisation unterstützen wir bedürftige Menschen ganz praktisch und auf vielfältige Weise in über 20 Ländern. Dabei bieten wir auch an, von unserer Motivation zu erzählen: von Jesus Christus. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die humanitäre Hilfe sowie die Unterstützung von Kindern und Familien im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. Unser grösster Partner ist die internationale Hilfsorganisation Samaritan's Purse, mit der wir - neben „Weihnachten im Schuhkarton“ - vor allem auch in Katastrophenfällen zusammenarbeiten. Die Unterstützung wird ungeachtet des religiösen, sozialen oder kulturellen Hintergrundes gewährt.
Wir sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und tragen das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) sowie das Prüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz.

Gehört „Weihnachten im Schuhkarton“ einer Kirche an?

Nein. „Weihnachten im Schuhkarton“ ist ein Projekt des eingetragenen Vereins Geschenke der Hoffnung. Durch Mitgliedschaften in verschiedenen Werken und Verbänden fühlen wir uns aber mit vielen Gemeinden in Deutschland verbunden.

„Weihnachten im Schuhkarton“ wird weltweit von Samaritan’s Purse durchgeführt. Wie stark ist Geschenke der Hoffnung mit der Hilfsorganisation verbunden?

Wir freuen uns, dass uns mit Samaritan’s Purse eine langjährige gute Partnerschaft verbindet. Die Grundpfeiler unserer Arbeit decken sich: Wir helfen ohne jede Bedingung. Wo möglich erfolgt dies in Zusammenarbeit mit Kirchen verschiedener Konfessionen vor Ort. Die Hilfeleistungen geschehen immer unter grossen Respekt und Rücksichtnahme auf die kulturellen Gegebenheiten und religiösen überzeugungen vor Ort.

Wird ein Bibelheft in die Schuhkartons gelegt?

Nein. Unsere Partner – Kirchengemeinden vor Ort – bieten bei den Verteilungen ein Heft mit Bibelgeschichten an, sehen aber hiervon ab, wenn dies nicht gewünscht ist. Die Schuhkartons gibt es in jedem Fall und ohne jede Bedingung.

Was ist das Anliegen der Geschenk-Aktion?

Das Anliegen von „Weihnachten im Schuhkarton“ ist es, Not leidenden Kindern auf der ganzen Welt auf erlebbare Weise Gottes Liebe zu zeigen und gemeinsam mit den Ortskirchen über den christlichen Glauben zu berichten.
Zu den Verteilungen wurde international vereinbart, dass diese in Liebe, Würde, Integrität und ohne Vorteilsnahme an die ärmsten der Armen erfolgen müssen und das Evangelium nicht manipulativ eingesetzt werden darf.
Den Büros der Länder, die die Schuhkartongeschenke sammeln, obliegt es, über die Umsetzung dieser Grundsätze zu wachen. Dies geschieht durch Schulung der Koordinationspartner und verteilenden Kirchengemeinden in den Empfängerländern, durch regelmässige Besuche von Verteilungen und ein Berichtssystem.